Wenn Sie bestehende Lastschriftkunden haben, können Sie deren aktive Einzugsermächtigung zu GoCardless migrieren. Sie können so weiterhin Zahlungen von ihnen einziehen, ohne dass es zu Unterbrechungen kommt oder Sie sie erneut um ihre Genehmigung bitten müssen.
Sie müssen sie dafür lediglich über den Anbieterwechsel informieren, bevor die erste Zahlung von GoCardless eingezogen wird.
So funktioniert es
Obwohl wir diesen Vorgang „Migration von Einzugsermächtigungen“ nennen, umfasst die Bulk-Migration tatsächlich die Annullierung der bestehenden Einzugsermächtigungen (Lastschriftmandate) Ihrer Kunden bei Ihrem derzeitigen Zahlungsanbieter und die Neueinrichtung bei GoCardless noch am selben Tag. Eine tatsächliche Übertragung von Lastschriftmandaten zwischen verschiedenen Zahlungsanbietern ist nicht möglich. Daher ist es auch nicht möglich, die Zahlungspläne und/oder Daueraufträge Ihrer Kunden gemeinsam mit ihren Lastschriftmandaten zu migrieren.
Sobald die Bulk-Migration am vereinbarten Tag abgeschlossen ist, können Sie die Zahlungspläne Ihrer Kunden auf GoCardless neu einrichten.
Reihenfolge der erforderlichen Schritte
Die gesamte Bulk-Migration lässt sich auf diese Schritte herunterbrechen:
- Erstellen und verifizieren Sie Ihr GoCardless-Konto
- Eröffnen Sie ein Ticket, um den Zugriff auf das Import-Tool für die Bulk-Migration anzufragen
- Herunterladen – Laden Sie die CSV-Vorlage von GoCardless herunter
- Benachrichtigen Sie Ihre Kunden über die bevorstehende Änderung
- Formatieren Sie die CSV-Datei und geben Sie die Kundendaten ein
- Importieren Sie die CSV-Datei im Import-Tool für Lastschriftmandate in Ihrem Dashboard, um die Lastschriftmandate für Ihre Kunden in GoCardless zu erstellen
- Annullieren Sie die bestehenden Einzugsermächtigungen/Daueraufträge Ihrer Kunden
- Zuordnen – Ordnen Sie die neuen Lastschriftmandate Ihrer Kunden den zugehörigen Datensätzen in Ihrer Partneranwendung (Connect) / Ihrer Integration (API) zu.
- Einrichten – Richten Sie die Zahlungspläne Ihrer Kunden in GoCardless ein
Obwohl die Bulk-Migration für alle Lastschriftschemata ähnlich abläuft, gibt es dennoch für jedes Schema eigenen Regeln und bestimmte Nuancen. Für genaue Informationen über den zu befolgenden Ablauf wählen Sie bitte unten das Land bzw. die Region aus, in dem/der sich Ihre Kunden befinden.
Australien (BECS) | Eurozone (SEPA) | Vereinigtes Königreich (Bacs) |
Kanada (PAD) | Neuseeland (BECS NZ) | USA (ACH) |
Dänemark (Betalingsservice) | Schweden (Autogiro)) |
Kunden, die GoCardless über eine direkte API-Integration oder eine verbundene Anwendung nutzen:Zuordnung von Lastschriftmandaten einer Bulk-Migration zu den Kundendatensätzen Wenn Sie GoCardless über eine API-Integration (z. B. mit Ihrer Abrechnungs-/CRM-Plattform) oder mit einer verbundenen Anwendung verwenden, dann haben Sie Ihre Kunden (und Ihre Abrechnungspläne) höchstwahrscheinlich bereits in diesem System eingerichtet. Sie müssen die Lastschriftmandate Ihrer Kunden in GoCardless den zugehörigen Datensätzen in Ihrer verbundenen Anwendung oder Abrechnungsplattform zuordnen, damit die Zahlungen bei Fälligkeit automatisch eingezogen und abgeglichen werden können. Die meisten verbundenen Anwendungen verknüpfen die Lastschriftmandate über die E-Mail-Adresse der Kunden mit den zugehörigen Datensätzen. (Es ist auch möglich, eine benutzerdefinierte Referenz wie z. B. eine Mitglieder-ID zu verwenden, die den Kunden in der verbundenen Anwendung zugeordnet wird. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass diese Referenzen ebenfalls den entsprechenden Lastschriftmandaten in GoCardless zugeordnet werden). Für API-Integrationen werden zur Verknüpfung der Kundendatensätze mit den Lastschriftmandaten in GoCardless am häufigsten benutzerdefinierte Referenzen verwendet. Sie können sie hinzufügen, wenn Sie Ihre Kundendaten in der CSV-Datei aufbereiten. Dafür ist die Spalte custom.reference vorgesehen. |