Die meisten unserer Partnerintegrationen (einschließlich Xero, QuickBooks und teamup) unterstützen nicht die automatische Übertragung von bestehenden Daueraufträgen in ihre Software.
Sie müssen deshalb die regelmäßigen Zahlungen Ihrer Kunden in der Partnersoftware einrichten und dann die Daueraufträge bei GoCardless kündigen. Der Prozess sieht folgendermaßen aus:
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Suchen sie in Ihrem GoCardless-Dashboard nach Ihren aktiven Daueraufträgen.
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Stellen Sie sicher, dass die Kundendatensätze in der Partner-App und in GoCardless übereinstimmen.
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Verknüpfen Sie die GoCardless-Lastschriftmandate Ihrer Kunden mit ihren Datensätzen in der Partner-App.
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Richten Sie neue regelmäßige Zahlungen in der Partner-App ein.
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Eröffnen Sie ein Ticket bei unserem Support, um die Kündigung der Daueraufträge Ihrer Kunden zu beantragen. Wir tun dies im Hintergrund, damit Ihre Kunden keine Benachrichtigung über die Kündigung erhalten.
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Prüfen Sie noch einmal, dass Sie alles richtig eingerichtet haben.
Falls Sie GoCardless for Xero verwenden, läuft der Prozess ein wenig anders ab. Weitere Informationen finden Sie in unserem Leitfaden unter Wechsel bestehender Daueraufträge zu Xero.
1. Suchen sie in Ihrem GoCardless-Dashboard nach Ihren aktiven Daueraufträgen.
Gehen Sie in Ihrem GoCardless-Dashboard zur Seite Daueraufträge und filtern Sie die Daueraufträge mithilfe des Dropdown-Menüs nach dem Status „aktiv“. Sie sehen so alle Daueraufträge, die Sie eingerichtet haben und die derzeit aktiv sind – also die, die wir verschieben werden.
Wenn Sie auf einen Dauerauftrag in der Liste klicken, sehen Sie Details, wie etwa den Kunden, mit dem er verknüpft ist, wie oft der Kunde belastet wird und wann die nächste Zahlung fällig ist.
2. Stellen Sie sicher, dass die Kundendatensätze in der Partner-App und in GoCardless übereinstimmen.
Vergewissern Sie sich, dass Sie für jeden Ihrer Kunden mit aktiven Daueraufträgen in GoCardless ein Kundendatensatz in der Partnersoftware eingerichtet ist.
Normalerweise legen Sie neue Kunden im Abschnitt „Kunden“ der Partnersoftware an - manchmal wird dieser Abschnitt aber auch anders bezeichnet (z. B. „Mitglieder“).
3. Verknüpfen Sie die GoCardless-Lastschriftmandate Ihrer Kunden mit ihren Datensätzen in der Partner-App.
Sie haben jetzt Kundendatensätze in GoCardless und in der Partnersoftware, die Sie miteinander verknüpfen müssen.
Wenn Ihre Software unten aufgeführt ist, gelangen Sie in wenigen Klicks zur entsprechenden Anleitung. Klicken Sie einfach auf den Namen der jeweiligen Anwendung und folgen Sie dann den Anweisungen:
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Xero
Wenn die Partnersoftware den automatischen Import von Lastschriftmandaten aus GoCardless nicht unterstützt, erfordert dieser Prozess etwas mehr Arbeit. Wir empfehlen, dem Support der Partneranwendung eine E-Mail zu senden, in der Sie erläutern, dass Sie bestehende Kunden in GoCardless mit Ihrem Konto verknüpfen möchten.
4. Richten Sie neue regelmäßige Zahlungen in der Partner-App ein.
Nachdem Sie Ihre Kunden in der Partnersoftware mit ihren GoCardless-Lastschriftmandaten verknüpft haben, können Sie die regelmäßigen Zahlungen in der Partner-App mit dem gleichen Betrag und der gleichen Häufigkeit wie zuvor einrichten.
Wenn Sie eine relativ geringe Anzahl von Daueraufträgen haben, halten Sie sich weiterhin an diesen Leitfaden. Falls Sie jedoch viele Daueraufträge haben (etwa mehr als 40), lesen Sie unseren Leitfaden für CSV-Tabellen, mit denen Sie sich dich Arbeit erheblich erleichtern können.
Klicken Sie auf der Seite Daueraufträge auf die einzelnen Daueraufträge, um zu sehen, welcher Betrag wann bei welchem Kunden abgebucht wird.
Richten Sie nun die gleichen Zahlungen in der Partnersoftware ein:
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In Fakturierungssoftware (z. B. Xero oder QuickBooks) sollten Sie eine wiederkehrende Rechnung über den gleichen Betrag wie der Dauerauftrag einrichten.
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In Mitgliederssoftware (z. B. teamup) müssen Sie einen Dauerauftrag für Mitglieder einrichten.
Damit die Zahlungen gleich bleiben, richten Sie den neuen Zahlungsplan so ein, dass die Kunden am selben Tag wie bisher belastet werden. Im „Zeitplan des Dauerauftrags“ im Dashboard können Sie sehen, wann die nächste Zahlung fällig ist.
Wenn die nächste Zahlung in weniger als sieben Tagen fällig ist, empfehlen wir, den neuen Zahlungsplan für das darauffolgende Fälligkeitsdatum einzurichten, damit die Kunden nicht versehentlich doppelt belastet werden.
5. Stornieren Sie die Dashboard-Daueraufträge Ihrer Kunden, um doppelte Abbuchungen zu vermeiden.
Wenn Sie den neuen Zahlungsplan in der Partnersoftware eingerichtet haben, können Sie die Daueraufträge im GoCardless-Dashboard stornieren.
Sie können die Daueraufträge selbst in Ihrem GoCardless-Dashboard stornieren,. In diesem Fall erhalten Ihre Kunden jedoch eine E-Mail, mit der sie über die Stornierung informiert werden.
Um zu vermeiden, dass Ihre Kunden benachrichtigt werden, eröffnen Sie bitte ein Ticket bei unserem Support. Beantragen Sie die Kündigung der Daueraufträge Ihrer Kunden und wir werden das im Hintergrund für Sie erledigen.
Hinweis: Wenn die nächste Zahlung eines Kunden innerhalb der nächsten sieben Tage fällig ist und Sie die Zahlungen in der Partnersoftware so eingestellt haben, dass sie ab dem nächsten Fälligkeitsdatum eingezogen werden, warten Sie mit der Kündigung des Dauerauftrags, bis die erste Zahlung eingezogen wurde. Machen Sie sich vielleicht eine Notiz, um das nicht zu vergessen.
6. Prüfen Sie noch einmal, dass Sie alles richtig eingerichtet haben.
Überprüfen Sie an dieser Stelle noch einmal, dass Ihnen keine Fehler unterlaufen sind. Überprüfen Sie Folgendes:
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Haben Sie für jeden Kunden mit einem aktiven Dauerauftrag einen Kundendatensatz in der Partnersoftware angelegt?
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Haben Sie jeden Kundendatensatz in der Partnersoftware mit dem zugehörigen GoCardless-Lastschriftmandat verknüpft?
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Haben Sie die neuen wiederkehrenden Zahlungen in der Partnersoftware so eingerichtet, dass sie per Lastschrift eingezogen werden?
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Haben Sie die alten Daueraufträge im GoCardless-Dashboard gekündigt?